Beratung und Hilfe von donum vitae

Unterstützung für geflüchtete Schwangere und junge Mütter aus der Ukraine

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Aktuell sind nach UN-Angaben mehr als eine halbe Million Menschen aus der Ukraine auf der Flucht vor dem Krieg in ihrem Land. Auch in Deutschland bereiten sich Länder, Kommunen und Städte auf die schnelle und vor allem unbürokratische Aufnahme der Geflüchteten vor. Unter ihnen sind viele schwangere Frauen, junge Mütter und Kinder. Auf ihre Notlage weist der Verein donum vitae hin, der an über 200 Orten bundesweit Beratung zu allen Fragen rund um Schwangerschaft, Geburt, Elternschaft und Sexualität anbietet. „Schwangere Frauen und junge Mütter auf der Flucht zählen zu den besonders verletzlichen Gruppen. Sie benötigen umfassende Unterstützung und Begleitung“, so Connie Nattermann, stellvertretende Bundesvorsitzende von donum vitae. „In den vergangenen Jahren haben die Beraterinnen an vielen unserer Standorte Erfahrungen in der Beratung geflüchteter Frauen und weiterer besonderer Zielgruppen gesammelt und entsprechende Kompetenzen erworben. Diese Erfahrungen, unter anderem in der aufsuchenden Beratung in Aufnahmeeinrichtungen, wollen wir auch in der aktuellen Situation kurzfristig einbringen.“

Erfahrungen aus Modellprojekten von donum vitae erleichtern Zugangswege und Beratungsarbeit
Bereits im Modellprojekt „Schwangerschaft und Flucht“ (Laufzeit: 2016 bis 2019, gefördert durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend) haben die Beraterinnen von donum vitae umfassende Erfahrungen in der Ansprache, Beratung und Begleitung von geflüchteten Frauen und ihren Familien erworben. Sprachbarrieren können mithilfe von Sprachmittler*innen abgebaut werden, die Beraterinnen stellen sich zudem flexibel und professionell auf verschiedene Beratungssituationen ein. Im aktuell laufenden Modellprojekt „HeLB – Helfen. Lotsen. Beraten.“ (Laufzeit: 2019 bis 2022, gefördert durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend) entwickeln die Beraterinnen von donum vitae erfolgreich verschiedene digitale Formate in der Beratungsarbeit. Die Ansprache von Klientinnen über aufsuchende und digitale Beratungswege ermöglicht einen niedrigschwelligen Zugang. „Psychosoziale Beratung und lebenspraktische Begleitung können die geflüchteten Frauen in der aktuellen Situation existenzieller Sorgen und Unsicherheiten wirksam unterstützen“, so Connie Nattermann. „Die Türen unserer Beratungsstellen stehen ihnen wie allen schwangeren Frauen in Not offen.“

Weitere Informationen: Hilfe für Geflüchtete aus der Ukraine

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