„Notizen aus dem Bundesverband“

Psychosoziale Beratung vor, während und nach Pränataldiagnostik

Regelmäßige Vorsorge- und Kontrolluntersuchungen in der Schwangerschaft bei der Frauenärzt*in sind für schwangere Frauen in Deutschland heutzutage Standard. Dies bedeutet jedoch nicht, dass die Frauen krank sind oder es per se ein höheres Risiko für Auffälligkeiten in der Schwangerschaft gibt. Aufgrund des medizinischen Fortschritts können jedoch mit verschiedenen Methoden pränataler Diagnostik bereits in der Schwangerschaft mögliche Gefahren für das Leben und die Gesundheit von Mutter oder Kind abgewendet werden. Genetisch bedingte Behinderungen, die darüber hinaus häufig im Fokus pränataler Untersuchungen stehen, sind in ihrer Ursache bislang jedoch nicht therapierbar. Wird eine solche Behinderung durch Pränataldiagnostik bekannt, stellt sich für die werdenden Eltern die Frage nach der Fortführung der Schwangerschaft. Ob eine Ausweitung medizinischer Untersuchungen eine gute Antwort auf die Sorgen ist, die mit der neuen Elternrolle zwangsläufig entstehen, muss jede und jeder für sich entscheiden. Um zu einer tragfähigen Entscheidung zu kommen, bedarf es Zeit, Information und Kenntnis der Implikationen und Folgen des gewählten Weges. Die psychosoziale Beratung bietet umfassende Unterstützung, Begleitung und Informationen auf diesem Weg.

In der aktuellen Ausgabe der „Notizen aus dem Bundesverband“ geben wir Ihnen Einblicke in die psychosoziale Beratung vor, während und nach Pränataldiagnostik.

Weitere Ausgaben der „Notizen aus dem Bundesverband“ finden Sie unter Publikationen.

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